Der 3. gelang ein toller 3:2-Auswärtssieg. Bereits früh stellte die SKG die Weichen auf Sieg. Doppel-Ullrich (3., 7.) erzielte jeweils nach schönem Zuspiel von Palkowski die ersten Treffer. Trotz der Führung verlor die SKG etwas den Faden und ermöglichte den Gastgebern durch einige Ballverluste mehr Spielkontrolle. Doch die Defensive hielt. Nach dem Seitenwechsel führte ein Eckball zum 3:0. Baracu köpfte ein (51.). Mit dieser Führung im Rücken spielten die Rumpenheimer im Vergleich zum ersten Spielabschnitt deutlich souveräner. Zwei Distanzschüsse führten in der Schlussphase zur Ergebniskorrektur (81., 90.), doch wirkliche Spannung kam nicht auf und die SKG feierte den Auswärtssieg.
Unsere 1. verlor unnötig ihr Heimspiel. Mit 1:2 mussten sich die Rumpenheimer letztlich ergebnistechnisch geschlagen geben, gingen aber dennoch mit breiter Brust in die Kabine und das Vereinsheim zurück. Den 0:1-Rückstand markierte ein Distanzhammer, der unhaltbar ins Netz pulverisiert wurde (14.). Der formstarke Barak erzielte den verdienten Ausgleich, nachdem Gürler einen abgewehrten Ball sehenswert aufs Tor beförderte und er mustergültig abstaubte (22.). Es entwickelte sich ein Spiel mit Tempo und Biss in den Zweikämpfen. Nach dem Seitenwechsel fiel der Rückstand nach einem Eckball, der nicht zwingend genug verteidigt wurde. Die SKG zeigte sich unbeeindruckt davon und kam zu zwei hochkarätigen Möglichkeiten. Der Ausgleich wäre absolut angemessen gewesen. Vorzuwerfen gilt es sich lediglich, dass die zweimalige Überzahl nicht mit der nötigen Ruhe und Struktur ausgespielt wurde und so zumindest die Möglichkeit auf eine mehr als verdiente Punkteteilung verwehrt blieb.
In Bürgel kam unsere 2. nicht über ein 1:1 hinaus. Die SKG tat sich mit Platz und Gegner im schwer. Es fehlte die letzte Konsequenz im Passspiel. Mokhtari parierte einmal sehenswert. Nach dem Seitenwechsel kam die SKG besser in die Partie und der eingewechselte Ince erzielte nach schöner Drehung im Strafraum die verdiente Führung (70.). Sie machten Druck auf den zweiten Treffer und erspielten sich trotz plötzlicher Unterzahl Möglichkeiten, doch ein Missverständnis führte letztlich zum bitteren Ausgleich (88.).