Der 1. SUPERSUNDAY hatte für unsere 1. eine harte Aufgabe parat. Die Gäste der SG Heusenstamm Zrinski boten im ersten Spielabschnitt mit ihrer robusten Offensive den Rumpenheimern Paroli. Hinzu kamen fehlende Konzentration im Passpiel und etwas Nervosität. Es schien, als steckte das letzte Heimspiel noch in den Knochen. Doch hoffentlich dient das heutige Spiel als Wegweiser für die noch junge Saison. Mit einem stark verbesserten Auftritt nach dem Seitenwechsel, Geduld und zielstrebig mit Tempo ausgeführten Angriffen verdiente sich die SKG den Sieg. Der eingewechselte Magin erzielte beide Treffer (75./89.) zum 2:0. Dem ersten ging eine tolle Kombination voraus und beim zweiten Treffer war es eine atemberaubende Ballan- und mitnahme von Pinck, die Magin den Treffer ermöglichen sollte. Nach 90 Minuten wurde mit drei verdienten Punkten für die SKG abgerechnet.
Unsere 2. verschlief den Spielbeginn gegen den VFB II. Das frühe 0:1 (5.) war die Quittung, doch die Rumpenheimer kamen besser ins Spiel. In einem Spiel auf Augenhöhe glich Neuzugang Di Vivo mit dem Halbzeitpfiff verdient aus (45.). Nach dem Seitenwechsel erhöhte Götz mit einem absoluten Traumfreistoß auf 2:1 (53.) und Bouhaha erhöhte sogar auf 3:1 (75.). Die nachlassenden Kräfte ermöglichten den Gästen den Anschluss zum 2:3 (85.) durch den Doppeltorschützen Knezovic. Kurz vor Ende fiel der unglückliche 3:3-Ausgleichstreffer durch Karampimperis (88.). Ein vom Spielverlauf und der Energieleistung der Mannschaft her, die den Sieg verdient hätte, ein ärgerliches Ergebnis.
Die 3. musste sich in einem hart umkämpften Spiel gegen die SG Heusenstamm Zrinski II mit 1:3 geschlagen geben. Die ersten zwanzig Minuten gehörten den Gästen. Obwohl sie das Spiel in der Hand hatten, gab es bis auf den Führungstreffer (8.) keine Möglichkeiten. Ince – bereits bei der 2. auf dem Platz und bei der 1. auf der Bank – glich mit dem ersten sehenswerten Angriff der SKG aus (23.). Die SKG kam mutiger aus der Kabine und vergab zwei große Führungsmöglichkeiten. Heusenstamm kam zweimal vor das Tor der Rumpenheimer und war erfolgreich (71./77.). Die tapferen SKGler rannten weiter an, doch sollten am Ende nicht belohnt werden. Kopf hoch!